Acht Spieler fanden sich am Samstag dem 17. Dezember 2016 im Billardclub St. Gallen ein, um im Cup Frei die Nachfolge von Albert Kehl anzutreten, der dieses Turnier letztes Jahr gewonnen hatte. Wie bei allen internen Wettbewerben wurde auf Handicap gespielt, was allen Teilnehmern die gleichen Chancen eröffnet.
Die Vorrunde, in zwei Gruppen ausgetragen, brachte zwei klare Gewinner. In Gruppe A gewann Karl-Heinz alle Partien, in Gruppe B ebenso Martin. Son musste nur eine Niederlage hinnehmen und qualifizierte sich für das Halbfinale ebenso wie Albert, der allerdings über den Generaldurchschnitt, nachdem drei Spieler nach Matchpunkten gleichstanden.
In den Halbfinals setzten sich Son und Albert durch. Karl-Heinz und Martin konnten ihr Können in keiner Weise zeigen und mussten sich klar geschlagen geben. Das Finale konnte schliesslich Son für sich entscheiden und gewann nach dem Fredycup (Dreiband) sein zweites Clubturnier.
Für Rolf, Silvio und Ludwig lief wenig an diesem Nachmittag. Silvio war wegen eines Sturzes leicht angeschlagen, Rolf wohl zu sehr in die Wissenschaft der Kulinarik vertieft, und Ludwig einfach zu unkonzentriert (bester ED fast 40, schlechtester knapp über 1!). So gewinnt man keine Turniere.

Erstaunlich und erfreulich hingegen war der Auftritt unseres neuen Mitglieds Pius. In kurzer Zeit hat er enorm viel gelernt und gezeigt, dass er im Training sehr genau aufpasst und begriffen hat, wie der Hase läuft (oder die Kugeln rollen). Er musste zwar etwas Lehrgeld zahlen in seinem ersten Turnier, aber seine gesunde Spielauffassung und saubere Technik werden sich weiter entwickeln und sich über kurz oder lang nicht nur in schönem Billard, sondern auch in gewonnen Partien auszahlen.
Gratulation also an Son, Albert und Karl-Heinz als Eroberer des Podests und den anderen ein herzliches Dankeschön für einen gelungenen Billardnachmittag.
Lieber Ludwig, danke für Deine Bereicherung der home page. So wird die Lektüre der Clubnachrichten zum Vergnügen. (trifft natürlich auch für Ball-1 von Giorgio zu !) Die Blessuren an meiner Nase und anderswo haben sich inzwischen erholt, sodass ich hoffe, für ein kommendes Turnier etwas weniger handicapiert zu sein. Auf bald! Silvio