erster Granprix Dreiband in Basel
Der Carambole-Verband – als Teilverband des Schweizerischen Billardverbandes – möchte seinen Turnierkalender aufwerten und noch attraktiver und vielfältiger machen. So wird neben der Integration der Sektion Cinque Birilli (eine Spielart des Carambole-Billards, welche vor allem im italienischsprechenden Teil der Schweiz intensiv gepflegt wird) auch die Dreibandmeisterschaft mit neuen Turnieren und Turnierformen zusätzlich aufgewertet. Eine dieser Turnierformen bilden die Granprix-Turniere. Diese werden als Einladungsturniere durchgeführt und stehen allen lizenziertem Dreibandspielern zur Teilnahme offen.
Für die erste Austragung des Granprix Dreiband in Basel meldeten sich nicht weniger als 18 Spieler aus der ganzen Schweiz an und auch ein St. Galler war mit von der Partie. Der Ostschweizer Dreibandspieler Thomas Wenk – der in der vergangenen Saison in der Regionalliga im Dreiband den Schweizermeistertitel im Einzel geholt hatte und auch mit dem St. Galler Dreibandteam in der NLA erfolgreich war – stellte sich der neuen Dreibandherausforderung und versuchte in seinem ersten Granprix die Gruppenphase zu überstehen. Bei der Gruppenauslosung erhielt Wenk mit Behzat Cetin gleich die CH-Nr. 1 zugelost und auch mit Fernando Couto (CH-Nr. 11) war ein weiterer starker Gegner in der Vierergruppe des St. Gallers. Dies machte die Aufgabe, die Gruppenphase als erster oder zweiter der Gruppe zu überstehe, mehr als schwierig. Wenk konnte in den drei Gruppenspielen zwar das eine oder andere Highlight zeigen, blieb jedoch gegen die starken Gegner des BC Zürich und des ALB Lausanne chancenlos und schied mit Gruppenrang vier bereits nach der Vorrunde aus.
Das nächste Granprix-Turnier findet Ende September in Lausanne statt und es ist zu hoffen, dass auch dann wieder St. Galler Dreibandspieler um den Gruppensieg und um den Einzug in die K.O.-Phase mitspielen werden.
die Resultate im Detail findest du hier - Website des Billardverbandes